Kurse bleiben:

Entwarnung für kleine Radler

Niederösterreich
10.10.2018 08:20

Die Zahlen ließen aufhorchen! Um bis zu 170 Prozent könnten die Kosten für Fahrradprüfungen teurer werden, schlugen SP-Nationalräte und Grüne Alarm. Der Grund seien Einsparungen bei der AUVA. Jetzt kommt die Entwarnung für Eltern und interessierte Schüler durch FP-Abgeordneten Jürgen Handler.

„Die SP betreibt Panikmache. Dass der Radfahrausweis künftig wesentlich teurer oder gar eingestellt werden soll, ist schlicht falsch. Tatsächlich hat die AUVA niemals ein Schreiben an den ARBÖ verfasst, in dem sie behauptet, dass die Unterstützung der Aktion ,Sicherer Radfahren‘ Ende 2018 eingestellt wird“, erklärt Handler.

Tatsächlich gab es aber einen Brief der AUVA. Darin seien im Juni allerdings alle Kooperationspartner nur darauf hingewiesen worden, dass sie aufgrund der unsicheren Finanzsituation keine Zusagen machen kann, gemeinsame Aktivitäten im Jahr 2019 fortzusetzen. Der Weiterbestand der AUVA war zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesichert. Am 21. August besiegelte dann das Reformpaket der Bundesregierung das Überleben der AUVA.

Intern heißt es dort, dass man derzeit an der Umsetzung der Regierungsvorgaben arbeite. In diesem Zusammenhang werden derzeit alle Kooperationen genau geprüft und bewertet. „Wir werden natürlich alle Möglichkeiten ausschöpfen, um bestehende gemeinsame Projekte mit unseren Partnern weiterhin fortsetzen zu können“, heißt es dazu.

Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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