20 Tote bei Unfall

Stretch-Limo hätte gar nicht fahren dürfen

Ausland
09.10.2018 07:05

Nach dem schweren Unfall einer Stretchlimousine mit 20 Toten in den USA sind neue Details bekannt geworden. Der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, sagte am Montag, die verlängerte Luxuslimousine sei im September bei einer technischen Untersuchung durchgefallen und hätte gar nicht fahren dürfen. Außerdem habe der Chauffeur nicht den erforderlichen Führerschein besessen.

Bei dem schwersten Verkehrsunglück in den USA seit fast zehn Jahren waren am Samstag 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Stretchlimousine war im Städtchen Schoharie in der Nähe von New Yorks Hauptstadt Albany verunglückt. Der Fahrer, die 17 Passagiere und zwei Fußgänger kamen ums Leben.

Unter den Opfern waren viele Mitglieder einer Familie - das Fahrzeug war auf dem Weg zu einer Überraschungsparty gewesen. In der Limousine saßen vier Schwestern und ihre Freunde - es sollte der 30. Geburtstag der jüngsten Schwester gefeiert werden.

Die Behörden leiteten strafrechtliche Ermittlungen ein. Das Fahrzeug gehörte einem Autovermieter, dessen Besitzer pakistanische Wurzeln hat. Er soll Medienberichten zufolge als Informant für die Bundespolizei FBI gearbeitet und bei mehreren Terrorermittlungen als Zeuge ausgesagt haben.

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