Alles erstunken und erlogen: Ein Innsbrucker (22) gab beim Verhör zu, dass er einen Überfall auf ihn in Wels frei erfunden hatte. Er hatte drei dunkelhäutige Männer beschuldigt, ihm 500 Euro geraubt zu haben.
Der Tiroler rief per Handy die Polizei, behauptete, bei der Traunuferstraße niedergeschlagen und in den Mühlbach gestoßen worden zu sein.
Unverletzt
Auch bei der ersten Befragung vor Ort blieb er bei der Version, ließ sich von Sanitätern verarzten und zur Abklärung ins Spital bringen. Weil keine Verletzungen festgestellt wurden, kam er zur Niederschrift zur Polizei, wo er sich in Widersprüche verwickelt und den fingierten Raub gestand.
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Motiv für das Lügenmärchen konnte er nicht nennen. Er wird wegen Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung angezeigt.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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