Konzept präsentiert:

Kombi aus Kino und Hallenbad am Prüfstand

Oberösterreich
03.10.2018 12:30

Blitzschnell haben die NEOS in Rohrbach ein Konzept für ein Hallenbad samt Kino in der Bezirkshauptstadt entworfen - wir berichteten. Gestern, Dienstag, präsentierten sie ihre Idee dem Hallenbad-Arbeitskreis mit Vertretern aus den verschiedenen Gemeinden. Ohne Hallenbad wird nämlich auch aus dem Kino nichts - und eine Entscheidung soll noch heuer fallen.

„Der Knackpunkt am ganzen Projekt wird sicher Aigen-Schlägl sein. Denn die Gemeinde hätte nach Rohrbach-Berg den zweitgrößten Betrag für das Hallenbad beisteuern sollen“, glaubt Martin Leibetseder von den NEOS. Gemeinsam mit Architekt Gerald Höllinger hat er gestern seine Vision dem aus 16 Mitgliedern bestehenden Arbeitskreis Hallenbad präsentiert. „Durch unser Konzept sehen wir 30 Prozent Kostenreduktion für die finanzierenden Gemeinden“, so Höllinger.

Arbeitskreis wird über Vorschlag nachdenken
Einen renommierten Kinobetreiber hätten sie an der Angel, Voraussetzung für diesen ist aber, dass auch aus dem Hallenbad etwas wird. Aigen-Schlägls Bürgermeisterin Elisabeth Höfler wollte sich unmittelbar nach der Präsentation auf nichts festlegen: „Ich muss das erst einmal verdauen und die Angelegenheit gemeindeintern besprechen.“ Bürgermeister Andreas Lindorfer aus Rohrbach-Berg ist für die Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitskreises zuständig, schlägt sich schon seit Monaten mit einer Lösung für die Hallenbad-Problematik herum: „Die Idee der Neos ist nicht uninteressant und ich bin froh über die Hilfestellung. Aber man muss die Kirche im Dorf lassen. Die Finanzierung ist nach wie vor offen, wir müssen uns das im Arbeitskreis überlegen. Aber ich lasse da jetzt keinen Druck aufbauen.“

Simone Waldl, Kronen Zeitung

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