Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen, leuchtende Sterne: Noch bis 6. Jänner sind Caspar, Melchior und Balthasar in der weiß-grünen Mark unterwegs. "Christus mansionem benedicat" (wortwörtlich übersetzt: Christus diese Wohnung segne) werden die Sternsinger der Katholischen Jungschar an die Türen schreiben und gesanglich ihr Bestes geben.
Ihr "Lohn" fließt traditionell an internationale Entwicklungsprojekte. 2010 gilt der Einsatz der königlichen Hoheiten Indien: "Kaum ein Land weist solche Gegensätze auf. Das Wirtschaftswachstum des Subkontinents boomt, doch für Hunderte Millionen Inder bleibt der Fortschritt ein leeres Versprechen. 48 Prozent der Einwohner können weder lesen noch schreiben, 80 Millionen Kinder müssen arbeiten, damit ihre Familien überleben können", weiß Claudia Pein von der Dreikönigsaktion Steiermark.
2,6 Millionen Euro "erwirtschafteten" die Sternsinger hierzulande im Vorjahr. Hoffentlich können die Weisen aus dem Morgenland auch heuer auf die Spendenfreude der Steirer zählen!
von Barbara Winkler, "Steirerkrone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.