25 Jahre ist es mittlerweile bereits her, dass die vier Landeskrankenhäuser Klagenfurt, Villach, Wolfsberg und Laas sowie die Sonderkrankenanstalt Hermagor aus der Landesverwaltung ausgegliedert und Zug um Zug unter dem Dach der Kabeg zu einer landesweiten Gesundheitseinrichtung geformt wurden.
„Seit 1993 versorgt die Kabeg als selbstständige Organisationseinheit des Landes mit ihren fünf Spitälern rund 80 Prozent der Kärntner Bevölkerung“, berichtet Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel in der Jubiläumspressekonferenz am Mittwoch, bei der auch eine eigens verfasste Chronik des Gesundheitsversorgers mit allen historischen Meilensteinen präsentiert wurde.
In diesem Vierteljahrhundert hat sich die Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft mit ihren heute 8000 Beschäftigten nicht nur zum größten Kärntner Arbeitgeber, sondern auch zu einem professionellen Gesundheitsversorger entwickelt.
„Auch in Zukunft wird es notwendig sein, eine abgestimmte Angebotsplanung umzusetzen und eine Balance zwischen regionaler Versorgung und spezialisierten Zentren zu finden“, ergänzt Gabriel. Als zukünftige Meilensteine werden vor allem die Kooperation mit der AUVA und die Umsiedelung des UKH in die Chirurgie-Ost auf dem Klinikum-Gelände (bis 2024) sowie die Errichtung eines eigenen Krebszentrums genannt.
Landesvize Beate Prettner ist eine Zeitzeugin dieser Entwicklung: „1993 habe ich die Entstehung der Kabeg noch als Mitarbeiterin miterlebt.“
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