Neues Regionalkonzept

ÖBB planen jetzt um: Anschluss verbessert

Nachrichten
28.08.2018 15:03

Mehr als 4000 Fahrgäste steigen täglich auf dem Bahnhof Tullnerfeld um. Viele kommen mit dem Auto, aber auch die Busse zur Verkehrsdrehscheibe zwischen Wien und St. Pölten sind gefragt. Nun wurde hier das Regionalkonzept überarbeitet, um die Anschlüsse an die Schiene besser zu gestalten. Nicht alle sind zufrieden.

Oft sind es Kleinigkeiten, die eine Reise beschwerlich - oder eben angenehmer - machen. Ab 3. September fahren Busse der Linie 409 aus Sieghartskirchen zur vollen Stunde ab, also drei Minuten früher. „Das erleichtert das Umsteigen“, so die ÖBB.

Die Linie 410 kommt künftig ebenfalls um drei Minuten früher im Bahnhof Tullnerfeld an. Der „444er“ nach Tulln-Stadt richtet sich ab kommender Woche nach der S40 und schließt die West- besser an die Franz-Josefs-Bahn an. Doch diese kurze Strecke zwischen dem Großbahnhof in Michelhausen und der Bezirkshauptstadt ist vielen Pendlern ein Dorn im Auge.

Die S-Bahn benötigt dafür nur fünf Minuten, kommt hier aber kaum zum Einsatz. Mit dem Bus dauert die Fahrt zwischen 13 und 44 (!) Minuten. Ein Betroffener urteilt: „Leider keine echte Alternative zum Auto.“

Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung

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