„Nichts hindert mich daran, über Nacht gescheiter zu werden.“ Wird als Zitat dem deutschen Kanzler selig Konrad Adenauer zugeschrieben. Hat zwar bei der steirischen Ministerin Beate Hartinger-Klein ein bissl länger gedauert - aber jetzt, genau sechs Monate, nachdem der Vorstand der steirischen Gebietskrankenkasse Andrea Hirschenberger als Generaldirektorin abgenickt hatte, konnte sich auch die Ministerin zu ihrem Ja durchringen.
Die Häme hätte sich Hartinger sparen können, galt Hirschenberger doch als in höchstem Maße kompetent - hüben wie drüben. Aber offensichtlich will man in der GKK das unwürdige Spiel nicht weitertreiben. „Ich werte die Zustimmung der Ministerin als positives Signal für eine konstruktive Zusammenarbeit und als eine Bestätigung meiner Arbeit“, so die alte und neue Generalin. Und Kassen-Obmann Josef Harb zeigt sich hocherfreut: „Der Anteil der Direktorin am erfolgreichen Kurs ist nicht hoch genug einzuschätzen.“
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