Festival in Thalgau

Süffiger Most bei ganz viel Musik

Salzburg
23.08.2018 09:00

Die Leidenschaft zur Most-Herstellung, gepaart mit der Liebe zur Volksmusik, waren der Ursprung zur Gründung eines einzigartigen Festivals in Thalgau. Der Name dafür liegt nahe: „mostMusik“. Und da spielen keine geringeren auf als die Jungs von „Grenz/Wertig“, die im Vorjahr ihre erste CD auf den Markt brachten.

„Vierkanter“ und „Allraunder“ - das sind die kreativen Namen zweier Mostkreationen, welche nächsten Samstag, 1. September, ausgiebig bei der „mostMusik-Nacht“ in Thalgau unter traditionellen Klängen einer jungen Volksmusikgruppe verköstigt werden dürfen.

Die Musiker begannen im Jahr 2007 als „Thalgauer Tanzlmusi“ erstmals traditionelle Volksmusik zu spielen. Zur gleichen Zeit begann Sänger und Harmonikaspieler Bernhard Grubinger, seine eigenen Musikstücke zu komponieren. 2017 folgte die Präsentation ihrer ersten CD „G’schickt“. Und bei der einen soll es nicht bleiben. Ihr zweites Meisterwerk „BUNT!“ wird nämlich erstmals bei der „mostMUSIK-Nacht“ vorgestellt. Die Special Guests nächsten Samstag: das Gesangsensemble „Stimmspiel“ und die „Quetschklampfa“.

Beginn ist um 19 Uhr, bei Schönwetter findet das Spektakel auf der Freiluftbühne statt. Spielt das Wetter nicht so mit, dann geht es in die Aula der Volksschule.

Bernhard Grubinger war es auch, der gemeinsam mit Bernhard Iglhauser, Leiter des Bildungswerkes Thalgau, die Idee zum Festival - eine Spielerei des englischen Wortes „most“ für viel Musik und der Süffigkeit des Getränks - hatte. Doch was ist nun eigentlich das Geheimrezept des Mostes?

Der fruchtig und spritzige „Vierkanter“ besteht aus einer Mischung von vier Apfel- und Birnensorten. Die „Zauberelixiere“ sind der saftige, herb-säuerliche „Bohnapfel“ und der „Große Brünnerling“. Für die besonderen Gaumenfeinheiten sorgen die „Große und Kleine Landlbirne“.

Der trocken-fruchtige „Allraunder“ hingegen ist ein Tummelplatz verschiedener Sorten wie „Rote Lederbirne“ oder „Danziger Kantapfel“.  Beide Kreationen wurden mit der „Goldenen Birne 2018“ in Wieselburg prämiert.

Sandra Aigner
Sandra Aigner
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