Schräges Manöver

Orientierung verloren: Bus über Stufen gelenkt

Wien
20.08.2018 12:18

Weil er die Orientierung verloren hat, ist der Lenker eines Reisebusses in der Nacht auf Montag in Wien mit dem Fahrzeug über Stiegen gefahren. Dort blieb er dann hängen. Der Bus, in dem sich keine Passagiere befanden, musste von der Feuerwehr geborgen werden. Der Lenker war laut Polizei betrunken.

Zu dem schrägen Manöver kam es gegen 21 Uhr bei der Schiffsanlegestelle unter der Wiener Reichsbrücke. Das Fahrzeug touchierte zunächst die Brücke, wobei die Front- sowie eine Seitenscheibe zu Bruch gingen. „Dann versuchte der Fahrer, das beschädigte Gefährt über einige Treppen Richtung Donau zu lenken“, berichtete Oberbrandrat Christian Feiler.

Der tonnenschwere Bus blieb aber auf den Stufen hängen. Die Berufsfeuerwehr Wien bewahrte ihn zunächst mit einer Seilwinde davor umzustürzen, der Unfallbereich wurde abgesperrt. Ein Bergefahrzeug für Lkw zog den Bus dann auf befahrbares Terrain zurück.

Der Fahrer dürfte betrunken gewesen sein. Ein Vortest ergab mehr als zwei Promille. Die Überprüfung durch einen Alkomaten habe der Mann danach verweigert, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

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