Ein 17-Jähriger hat im Zuge einer wilden Schlägerei in der Nacht auf Samstag in Wien einen Messerstich im Nacken erlitten. Der junge Slowake war mit zwei Freunden in der Inneren Stadt unterwegs, als das Trio von einer Gruppe Jugendlicher angepöbelt wurde. Es kam zur Rauferei. Die Täter sind flüchtig.
Wie das Opfer gegenüber der Polizei angab, sei das Trio gegen 2 Uhr bei der Salztorbrücke beim Abgang zum Treppelweg plötzlich von etwa zehn Jugendlichen angepöbelt worden. Nach einem kurzen Wortwechsel sei die Gruppe auf das Trio - das laut Polizei zu diesem Zeitpunkt unter Drogen- und/oder Alkoholeinfluss stand - losgegangen.
Stichwunde erst spät bemerkt
Der 17-Jährige erlitt bei der Schlägerei eine Platzwunde an der Lippe sowie Schürfwunden. Seine beiden Freunde blieben unverletzt. Erst etwa 15 Minuten nach der Schlägerei bemerkte das Opfer, dass es auch eine Stichverletzung am Nacken erlitten hatte. Der 17-Jährige und seine Freunde baten einen zufällig vorbeikommenden Rettungssanitäter um Hilfe. Der Slowake wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die Täter sind flüchtig. Eine Fahndung - die aufgrund der erst nach einer Zeit verständigten Polizei verspätet eingeleitet wurde - blieb erfolglos.
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