Gleich drei Unfälle mit Alkolenkern hielten in der Nacht zum Samstag die Helfer und die Polizei in Salzburg auf Trab. Bei Zell am See landete ein Fahrer mit seinem Pkw im Straßengraben. In Adnet krachte ein Lenker gegen eine Baustellen-Absicherung. Und in Pfarrwerfen stürzte ein Pole mit seinem Kleinbus Richtung Salzach ab.
Ein Einheimischer (27) geriet am späten Freitagabend auf der Pinzgauer Bundesstraße zwischen Zell am See und Taxenbach ins Schleudern, kam von der Frahbahn ab, streifte einen Zaun und prallte gegen eine Laterne. Der Pkw landete danach im Straßengraben. Der Fahrer gab als Ursache Sekundenschlaf an. Ein Alkotest ergab aber 1,66 Promille. Der Mann musste den Führerschein abgeben.
Ähn lich erging es einem 36-Jährigem aus Adnet. Er prallte am freitagabend auf der Wiestal Landesstraße gegen das Absperrgitter für eine Baustelle. Der Pkw wurde dabei komplett zerstört. Der Alkotest ergab 1,76 Promille.
Und in Pfarrwerfen kam ein Pole (33) in der Nacht zum Samstag mit seinem Kleinbus ins Schleudern. Das Fahrzeug schlitterte über die Böschung und blieb nur wenige Meter oberhalb der Salzach an mehreren Bäumen hängen. Der Lenker blieb unverletzt und konnte sich selbst aus dem Wrack befreien. Der Alkotest ergab 1,48 Promille. Auch er musste seinen Führerschein der Polizei aushändigen.
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