Bürgermeister Krapf

„Gmundner Keramik aus der Stadt nicht wegzudenken“

Oberösterreich
07.08.2018 17:00

Was hat Markus Friesacher mit der Gmundner Keramik vor? Diese Frage beschäftigt viele, nachdem der Salzburger letzte Woche den Geschirrhersteller übernahm. „Auf den Standort Gmunden kann man sich verlassen“, betont der 43-Jährige. Bürgermeister Stefan Krapf wurde vom Coup beim Traditionsbetrieb überrascht.

„Im Rathaus stehen ihm alle Türen offen“, lässt Stefan Krapf den neuen Eigentümer der Gmundner Keramik, Markus Friesacher, wissen. Den Unternehmer und OMV-Manager aus Salzburg hat der Bürgermeister der Traunseestadt noch nie getroffen, auch vom Coup selbst wurde er überrascht. Eine gewisse Zukunftsangst, was den Standort Gmunden samt Produktion und Erlebniswelt betrifft, macht sich bei Krapf breit.

Einer der größten Arbeitgeber
„Mal schauen, wie es sich entwickelt“, sinniert das Stadtoberhaupt. „Ich bin kein Investmentfonds, sondern ein heimischer Unternehmer - auf den Standort Gmunden kann man sich verlassen“, unterstreicht dagegen Friesacher - wir berichteten. Fakt ist: Mit 130 Mitarbeitern ist die Gmundner Keramik neben der Molkerei, der Energie AG, Ideal-Kältetechnik, Fural und Hipp einer der größten Unternehmen und wichtigsten Arbeitgeber. „Als Wirtschaftsbetrieb ist die Gmundner Keramik aus unserer Stadt nicht wegzudenken“, sagt Krapf.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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