Sieben Hundewiesen hat die Stadt Innsbruck verteilt über das ganze Stadtgebiet eingerichtet, um Auslauf für die heimischen Vierbeiner zu gewährleisten. Doch die wenigsten sind in einem guten Zustand. „Am schlimmsten ist jene bei der Karwendelbrücke“, sind sich Tierfreunde einig. Es staubt gewaltig!
„Uns ist schon klar, dass die Hunde graben und dass dadurch Schäden entstehen. Wir versuchen auch immer die Löcher zuzumachen. Aber wir zahlen auch 100 Euro Hundesteuer pro Jahr und verlangen von der Stadt, dass sie sich besser um die Instandhaltung kümmert“, sagt Hundehalterin Regina Hasslacher, die sich am liebsten mit Gleichgesinnten bei der Wiese trifft. „Wir sind eine nette Gruppe von zehn Personen, unsere Hunde verstehen sich gut!“
Ein Ausweichen auf andere Hundewiesen sei zu umständlich. Die sind zu Fuß zu weit weg, außerdem schauen die auch nicht viel besser aus. Aber das hier ist die Ärgste„, sagt Hasslacher und deutet auf den “Sandkasten„. Man sei auch bereits an die Stadt herangetreten, “aber außer blöde Antworten habe ich nichts bekommen!„
Ressortzuständig für die Hundewiesen ist StR Uschi Schwarzl. „Der Zustand der Wiese hängt wohl mit der intensiven Nutzung zusammen. Die Möglichkeiten der Stadt sind hier sehr beschränkt.“ Die Stadt sei aber sehr wohl bestrebt, die Qualität zu verbessern. Aber es gebe eben einen „hohen Nutzungsdruck.“
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