Wegen Tod des Bruders:

Pistolenmann bedrohte bei Kontrolle Polizisten

Oberösterreich
27.07.2018 07:00

Weil er mit einer Schreckschuss-Pistole unterm Shirt in eine Trafik ging, sollte ein 52-Jähriger in Enns überprüft werden. Doch er attackierte die Polizisten, bedrohte sie unterschwellig wegen des Selbstmordes seines Bruders vor 19 Jahren.

„Ich fühle mich unsicher, habe deshalb immer meine Pistole mit“, erklärte der 52-Jährige anfangs die Beamten, die ihn kontrollierten. Einer Trafikantin war die Waffe unter dem T-Shirt aufgefallen, sie hatte deshalb Alarm geschlagen.

Doch im Zuge der Kontrolle wurde der Ennser immer aggressiver, musste sogar vorübergehend festgenommen werden. Da sagte der Waffenbesitzer  unterschwellig, dass sich sein Bruder nach einem Führerscheinentzug im Jahr 1999 erhängt habe - und er wisse, welcher Polizist verantwortlich sei. Da nahmen die Beamten dem Mann die Waffe ab, verhängten ein Waffenverbot und zeigten ihn wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt an.

Johann Haginger, Kronen Zeitung

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