Heftige Spekulationen:

Einbruch am Südbahnhofmarkt nur eine Erfindung?

Nachrichten
13.07.2018 16:15

Am Linzer Südbahnhofmarkt brodelt die Gerüchteküche! Von einem Versicherungsbetrug ist sogar die Rede. Ein Einbruch soll völlig frei erfunden und der Schaden in der Koje selbst in einer nächtlichen Aktion angerichtet worden sein. Fakt ist, dass der Stand seit dem Vorfall geschlossen hat und die Polizei darüber informiert ist.

Am Südbahnhofmarkt will einfach keine Ruhe einkehren. Nach einer Reihe von Drogen- und Alkoholexzessen und einer Debatte um die Einführung einer Videoüberwachung macht nun ein wildes Gerücht die Runde. Hinter vorgehaltener Hand wird am Südbahnhofmarkt heftigst spekuliert. Ein Kojen-Besitzer soll einen Einbruch erfunden haben, um damit die Versicherung zu prellen. Das Geschäft sei angeblich auch nicht mehr so gut gelaufen. Den Schaden soll das Opfer über Nacht selbst inszeniert haben und eine Anzeige erstattet haben.

Geschäft hat zu
Derzeit ist der Laden jedenfalls dicht. Auch die Online-Aktivitäten des Besitzers sind stark zurückgegangen. Offiziell wollte am Marktgelände aber niemand etwas zu der Causa sagen. Auch die Polizei erteilte darüber keine Auskünfte.

Erste Alk-Anzeige im Hessenpark
Nach einigen ruhigen Tagen gab es am Donnerstag auch im Hessenpark wieder Aufregung. 48 Tage nach der Einführung des Alkoholverbots zeigte der Ordnungsdienst einen offensichtlich stark betrunkenen „Stammgast“ an. Er wurde in der Vergangenheit bereits mehrere Male weggewiesen. Gestern ignorierte er aber sämtliche Aufforderungen der Stadtwache-Bediensteten. Nun droht dem Mann eine Strafe von bis zu 218 Euro oder eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Wochen.

Simone Waldl/Mario Zeko, Kronen Zeitung

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