„Krone“-Ombudsfrau

Flugreise nach Wien wurde zu Odyssee

Ombudsfrau
26.06.2018 06:00

4,5 Stunden Verspätung, ein gestrichener Anschlussflug, offenbar überfordertes Airline-Personal - damit musste sich ein Niederösterreicher auf der Heimreise von Berlin herumärgern. Eine Entschädigung für den Leser gab es erst, als sich die Ombudsfrau einschaltete!

Via München sollte Ernst S.  von der deutschen Hauptstadt nach Wien fliegen. Die Reise wurde für ihn jedoch zu einer Odyssee. „Der Abflug in Berlin wurde ohne Angabe eines Grundes achtmal verschoben, zwischendurch der Weiterflug nach Wien gestrichen“, so der Leser. Außerdem habe es von der Airline keine Betreuungsleistungen, also Getränke oder Snacks, gegeben. Mit 4,5 Stunden Verspätung in München angekommen, wartete der nächste Ärger.

„Es standen rund 200 Fluggäste bei den Serviceschaltern. Die wurden dann geschlossen und uns unhöflich mitgeteilt, dass wir selbst ein Hotel suchen müssen“, schilderte Herr S. weiter, der am nächsten Tag mit der Bahn nach Österreich fuhr. Die Zahlung einer Entschädigung lehnte man später unter Verweis auf das damals herrschende Wetter ab.

Auf Anfrage bedauerte die Deutsche Lufthansa die langen Wartezeiten und das Verhalten der Mitarbeiter sehr. Man habe auch die Stationsleitung am Flughafen München informiert. Selbstverständlich stünden hier Betreuungsleistungen zu, weshalb man Kosten für Verpflegung, Hotel, Taxi  sowie Bahnfahrt übernehme.

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