Nach einem gefährlichen Brandeinsatz in einer Reihenhausanlage in Gmunden fanden Feuerwehrleute erst bei Nachlöscharbeiten in der ausgebrannten Wohnung den kleinen Hund des Mieters. Das verängstigte Tier wurde zur Kontrolle einem Tierarzt übergeben.
Es war kurz nach 22 Uhr, als die Feuerwehr Gmunden zu einem gefährlichen Wohnhausbrand in einer Reihenhausanlage im Ortsteil Schörihub gerufen wurde. Bei ihrem Eintreffen standen die Eingangstür und der Vorraum bereits in Vollbrand. Ein Mieter befand sich noch darin, der von den Einsatzkräften aber über die Rückseite geborgen werden konnte. Der Mann wurde dem Roten Kreuz übergeben und ins Krankenhaus gebracht.
Versteckt
Die Feuerwehrleute wurden darauf aufmerksam gemacht, dass der Hund des Verletzten nicht zu finden sei und möglicherweise in der brennenden Wohnung sei. Während die Einsatzkräfte gegen die Flammen ankämpften fehlte von dem vermissten Tier aber jede Spur. Das Feuer richtete in der Wohnung einen Totalschaden an. Bei den Nachlöscharbeiten stieß der Atemschutztrupp aber plötzlich auf den gesuchten Hund. Der weiße Wuffi hatte sich vor dem Feuer verstecktf. Die Feuerwehrleute übergaben den verschreckten Findling einem Veterinär zur Kontrolle.
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