Mehrere kuriose Diebstähle und Vandalenakte halten momentan die steirische Polizei auf Trab: Im Bezirk Leibnitz scheiterten Unbekannte, als sie einen Muldenkipper mitnehmen wollten an einer Böschung. Vandalen tobten sich in einer Kirche in Bruck aus, Kupferdiebe bedienten sich in Graz und ebenfalls in der Landeshauptstadt wurde in einem Tiefparterre bei einem Spital ein hochwertiger Kamerakopf gestohlen.
Baustellen sind immer wieder im Visier von Dieben: Am Pfingstwochenende ließen Unbekannte in Bruck mehrere Baggerschaufeln, einen Rüttelstampfer und einen Hydraulikhammer mitgehen, in Graz war im selben Zeitraum Kupfer das begehrte Gut. Von einer Baustelle in der Triesterstraße wurden 67 Kupferstangen verschiedenster Größe gestohlen, fatal: Die Baustelle war nicht gesichert und konnte von jedermann betreten werden. Zutritt in das Tiefparterre des LKH Graz verschafft hat sich ein Dieb in der letzten Aprilwoche: Ein hochwertiger Kamerakopf eines medizinischen Gerätes wird vom Besitzer nun schmerzlich vermisst.
Metalltor beschädigt
In Ragnitz, Bezirk Leibnitz, versuchten Unbekannte einen Muldenkipper zu „entern“, auf der Flucht durchbrachen sie ein Metalltor, beschädigten einen Zaun und landeten in einer Bachböschung. Dort blieben die Täter hängen und flüchteten ohne Beute.
Vandalen in Bruck
In der Kalvarienberg-Kirche in Bruck-Stadtwald schlugen dagegen Vandalen zu: Wände und Bänke des Altarraumes wurden mit Grafittis besprüht, ein gesichertes Gittertor aufgebrochen. Von all den Tätern fehlt bisher jede Spur.
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