Großeinsatz für Helfer der Feuerwehren, der Bergrettung, des Roten Kreuzes und des Notarzthelis an der Drachenwand bei Mondsee! Augenzeugen schlugen Alarm, dass zwei Basejumper in eine Felswand gestürzt seien. Doch alles war ein Irrtum, die beiden Profisportler kamen gut am Fuße des Berges an und saßen im Auto, als die Helfer suchten.
Zwei Basejumper lösten auf der Drachenwand bei Mondsee einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus: Die beiden Extremsportler, ein Grazer (34) und ein Mann (30) aus St. Georgen ob Murau waren um 17.42 Uhr von der Wand abgesprungen, einer kam nahe an einen Fels.
Zeugen schlugen Alarm
Worauf Augenzeugen die Helfer über einen vermeintlichen Absturz alarmierten. Mehr als 70 Kräfte samt Heli machten sich auf die Suche nach den Opfern, doch die beiden saßen schon in ihren Pkw - und gaben dann Entwarnung. Es tue ihnen leid, durch ihren Sprung unwissentlich eine Rettungsaktion ausgelöst zu haben, meinten die beiden Sportler.
Johannes Nöbauer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.