„Krone“-Ombudsfrau

Geld für eingesandten Schmuck nie erhalten

Ombudsfrau
27.04.2018 06:00

Sie wollte Geld für ihr Gold: Also sandte eine Niederösterreicherin Letzteres in Form von Schmuck an eine deutsche Firma, die sie im Netz gefunden hatte. Die aber dachte wohl nie daran, für Ringe und Ketten Geld zu überweisen…

Sabine N. (Name geändert) hätte Geld gut gebrauchen können. Also sandte sie im November vergangenen Jahres Schmuck an die auf der Webseite Goldankauf123.de angegebene Adresse. Und erhielt daraufhin eine Verständigung, dass ihr nach „exakter Analyse“ rund 400 Euro zustehen würden. Die Leserin forderte das Geld an, doch nach weiteren automatisierten E-Mails kam von der Firma aber statt des versprochenen Geldes nichts mehr!

Auch die Ombudsfrau erntete auf die Frage an Goldankauf123.de, wann Frau N. endlich den in Aussicht gestellten Betrag erhalten werde, bisher nur Schweigen.

Und selbst Bemühungen des Europäischen Verbraucherzentrums Österreichs brachten kein Ergebnis. „Generell raten wir davon ab, derartigen Firmen im Internet Goldschmuck zuzusenden, da die Konsumenten hier in Vorleistung treten und keinerlei Garantie haben, dass sie ihr Geld erhalten“, warnen die Experten: „Sinnvoller ist es, ihn in zertifizierte Stellen in Österreich direkt vor Ort zu bringen!“

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