„Gute Nachrichten“

„Anders wirtschaften“ für eine lebenswerte Welt

Ombudsfrau
21.04.2018 08:00

Das menschliche Zusammenleben prägt - der Eigennutz. „Daneben gibt es aber eine andere Welt“, weiß Regisseur Kurt Langbein: „die der Initiativen, die anders wirtschaften.“ Beispiele gelebter Solidarität zeigt er in seiner Doku „Zeit für Utopien“, die jetzt im Kino läuft.

Kurt Langbein setzt auf Projekte, in denen „anders gewirtschaftet“ und Produzenten und Konsumenten verbunden werden. Nur der Fokus auf eine gleichmäßige Verteilung könnte eine Welt bringen, in der auch „unsere Kinder und Kindeskinder noch eine Chance auf ein lebenswertes Leben haben“. Im Film zeigt er unter anderem das Projekt „Solidarische Landwirtschaft“: Statt ihr Geld im Supermarkt zu lassen, investieren hier 300 Konsumenten direkt in einen landwirtschaftlichen Betrieb und werden dafür mit Lebensmitteln versorgt. „Ich wollte nicht mehr Teil des Problems sein, sondern Teil der Lösung werden“, berichtet Initiatorin Petra Wähning, wie es dazu kam.

Und sie appelliert: „Was wir arbeiten, wie wir unser Geld anlegen und wie wir es ausgeben, entscheidet darüber, welchen Weg wir als Menschen nehmen und wie wir den Planeten gestalten. Wir können ihn noch frei gestalten, es fehlt nur das Bewusstsein dafür!“

„Zeit für Utopien“ ist ab sofort in ausgewählten Kinos zu sehen. Infos: zeit-fuer-utopien.com

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