Kostenloses Training

Großer Andrang beim ersten Pongauer Mädchenfußball

Salzburg
12.04.2018 19:00

Spätestens seit dem Erfolg der österreichischen National-Elf bei der Frauenfußball-EM 2017 liegt Mädchenfußball voll im Trend. Das Projekt des ASVÖ „Mädchenfußball Stützpunkt“ startet nun im Pongau durch. Sportreferentin Landesrätin Martina Berthold feuerte gestern beim ersten Training in St. Johann 30 aufstrebende junge Fußballtalente an.

Ab jetzt können jeden Mittwoch Mädchen zwischen acht und 16 Jahren auf dem HAK-Platz in St. Johann an einem kostenlosen Training teilnehmen. „Mit dem neuen Angebot des Allgemeinen Sportverbandes Österreich (ASVÖ) kommen wir unserem Ziel, Mädchenfußball in Salzburg zu stärken, wieder einen Schritt näher“, betont Berthold. Dietmar Juriga, Präsident des ASVÖ, hebt hervor: „Wir wurden in St. Johann mit offenen Armen empfangen, die Gemeinde und die Schulen waren sehr kooperativ. Im Winter steht sogar eine Halle für das Training zur Verfügung.“

In der Stadt Salzburg gibt es „Mädchen an den Ball“ seit Herbst 2016 auf der Sportanlage Salzachsee. Hier wie auch in Anif, Saalfelden und St. Johann vermitteln qualifizierte Trainerinnen und Trainer Spaß und Freude am Sport und verbessern das fußballerische Können der jungen aufstrebenden Talente.
Isabella Grössinger, die Frauenreferentin beim Salzburger Fußballverband (SFV), ist überzeugt: „Die Mädchen wollen nicht mehr immer nur bei den Burschen mitspielen, sondern lieber gemeinsam mit anderen Mädchen.“ Derzeit dürfen sie bis 16 Jahren bei den Burschen mitspielen. Das Augenmerk des SFV liegt darauf, Mädchen, die noch in Burschenmannschaften spielen, in aktive Frauen-Teams zu integrieren oder neue Teams zu gründen. Derzeit sind im Land 432 Fußballerinnen aktiv, darunter 323 Nachwuchsspielerinnen.

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