Vielleicht sollte man doch die Immobilien verstorbener Anverwandter meiden. Das alte Haus einer Tante wird für zwei Schwestern zum Ort des Grauens, werden sie doch Opfer von brutalen Eindringlingen. Auch Jahre später sitzt das Trauma noch tief. Während Beth das Erlebte in erfolgreichen Horrorromanen verarbeitet, leidet Vera unter Wahnvorstellungen. Lassen sich diese durch die Rückkehr ins Haus therapieren?
Ein ultrabrutaler Horrorthriller, Regie: Pascal Laugier, der die Folgen von Gewalt thematisiert und zwei junge Frauen durch die Hölle nicht abschüttelbarer Erinnerungen schickt.
Wie hier Herzkasperl taugliche Schockmomente die Nerven „häuten“, erinnert stellenweise an Hanekes „Funny Games“.
Kinostart von „Ghostland“: 5. April.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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