Sanierungsoffensive

Wiener Explosionshaus erstrahlt in neuem Glanz

Österreich
21.03.2018 13:02

Vier Jahre nach der tragischen Gasexplosion in der Mariahilfer Straße 182 in Wien strahlt das Haus in neuem Glanz. Um sieben Millionen Euro wurde das Gebäude rundum erneuert und ausgebaut. Sechs ehemalige Mieter sind zurückgekehrt.

20 Monate wurde gebaut, nun ist das Gasexplosionshaus fertig saniert. Mit 4,4 Millionen Euro hat die Stadt Wien die Revitalisierung gefördert. Neben der Aufwertung von 20 Altbauwohnungen wurde das Dachgeschoß um neun Einheiten ausgebaut. Im Jahr 2014 hatte ein damals 19-Jähriger aus Liebeskummer die verheerende Explosion herbeigeführt, wollte sich so das Leben nehmen. 14 Menschen waren damals verletzt worden.

„Beispiel für die Sanierungsoffensive“
„Das Gründerzeitgebäude ist ein weiteres – und wegen der äußerst schwierigen Ausgangslage für eine Sanierung ein herausragendes – Beispiel für die Sanierungsoffensive der Stadt Wien“, freute sich Noch-Wohnbaustadtrat und SPÖ-Wien-Chef Michael Ludwig bei einem Rundgang am Mittwoch. Von der alten Tragödie ist keine Spur mehr zu sehen. Alle Einheiten sind vermietet, sechs der ehemaligen Bewohner sind zurückgekehrt.

Derzeit saniert die Stadt insgesamt 372 Wohngebäude mit rund 25.900 Einheiten und Mitteln von 614 Millionen Euro.

Maida Dedagic, Kronen Zeitung

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