Die Linzer Gastrolegende Josef Sigl ist völlig unerwartet im 66. Lebensjahr verstorben. Zuletzt verwöhnte er seine Gäste im KulturWirzhaus „Zur Ewigen Ruh“ am Barbara-Friedhof.
Mit Josef Sigl ist Montag eine Linzer Gastrolegende völlig unerwartet im 66. Lebensjahr verstorben. Der Wirt hatte 20 Jahre die Geschicke des Ursulinenhofs gelenkt, erhielt 1994 seine erste Haube. Nach dem Aus für „Papa Joe“ im gleichnamigen Restaurant, wechselte er in die Linzer Altstadt 7 in den „Römerbrunnen“ – das ehemalige „Herz-Ass“.
Ehe er die letzten Jahre seine Gäste im Kultur-Wirzhaus „Zur Ewigen Ruh“ in der Friedhofstraße beim Barbara-Friedhof verwöhnte. Neben bodenständiger Hausmannskost vor allem mit Schnitzerl mit Reis oder Rindfleisch mit Semmelkren und Röstkartofferl – typische Gerichten, die man eben bei Zehrungen reicht. So sagte er einmal im Gespräch mit der „Krone“: „Zehrungen sind ein gutes Geschäft, weil sterben muss jeder irgendwann!“ Leider wahr, Josef. . .
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