Terminchaos droht

Bullen lassen Verband zittern

Salzburg
21.03.2018 10:00

Für zwei Tage schnüren die „hinterbliebenen“ Bullen um Leitgeb, Yabo und Kapitän Walke in Taxham nochmals die Fußballschuhe. Ab Freitag steht für die Nicht-Teamspieler übers Wochenende dann befohlene Entspannung am Plan. Logisch. Immerhin rollt der letzte, wohl intensivste Saisonblock mit dem vierten und letzten Liga-Viertel, Pokal-Halbfinale (Mattersburg auswärts) sowie Europa League-Viertelfinale gegen Lazios Römer an.

In dem die Crew von Marco „Maximale“ Rose maximalen Erfolg anpeilt. Sprich neben der beinahe schon programmgemäßen Double-Verteidigung auch den Einzug in die Top vier der Europa League. Tritt dieser ein, hat Österreichs Fußballverband nach der Austria Wien-Stadionfarce – das Heimspiel in Runde 36 gegen Salzburg kann wegen eines Laufevents nicht im Happel-Stadion ausgetragen werden – ein Problem mehr. Für 1. Mai ist das Cup-Finale in Klagenfurt angesetzt, am Donnerstag (3. Mai) würden die Bullen das Rückspiel im Europa League-Halbfinale bestreiten. Die Verlegung des Cupfinales um eine Woche nach hinten wäre aus Fan-Sicht saublöd, weil die Anreise am Ersatztermin 8. Mai viel komplizierter ist als am Feiertag 1. Mai. Die Finalansetzung zeigt, dass der ÖFB einen rot-weiß-roten Europacup-Erfolgszug ausgeschlossen haben dürfte. Passt irgendwie zum tristen Dasein, den der Pokalbewerb hierzulande fristet.

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