11. November angepeilt
Trump bekommt seine Militärparade
US-Präsident Donald Trump darf sich freuen: Sein Wunsch, eine ähnliche Militärparade abhalten zu können wie die alljährliche in Frankreich anlässlich des Nationalfeiertags am 14. Juli, wird wohl im November in Erfüllung gehen. Ins Auge gefasst wird laut Pentagon-Sprecherin Dana White der 11. November. An diesem Tag im Jahr 1918 wurde mit dem Waffenstillstandsabkommen zwischenden den Alliierten und Deutschland der Erste Weltkrieg beendet. Gleichzeitig steht dieser Tag in den USA ganz im Zeichen der Veteranen.
"Wir prüfen den 11. November", sagte White. In den USA ist der Veteranentag ein Feiertag. "Damit wäre es nicht nur eine Feier für unsere jetzigen Streitkräfte, sondern auch für die der Vergangenheit", sagte White.
Das Weiße Haus hatte Anfang Februar angekündigt, Trump wolle mit einer Militärparade die Stärke seines Landes und seine Rolle als Oberbefehlshaber demonstrieren. Er habe dem Verteidigungsministerium seinen Wunsch mitgeteilt, dieses suche nun nach einem Termin. Trumps Vorschlag hatte auch wegen der voraussichtlichen Kosten, die sich auf bis zu 30 Millionen Dollar (rund 24 Millionen Euro) belaufen könnten, eine Debatte ausgelöst.
Trump wollte schon zur Amtseinführung eine Militärparade
Trump hatte im vergangenen Jahr an der Parade am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, in Paris teilgenommen und sich beeindruckt gezeigt. Doch schon vor seinem Amtsantritt hatten Mitarbeiter von Trump berichtet, dass der Präsident eine Militärparade anlässlich seiner Amtseinführung in Erwägung gezogen habe.
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