Nach Cup-1:2 in Wien

Wieder ging Ried binnen zwei Minuten in die Knie

Oberösterreich
01.03.2018 17:40

Einen Tag nach dem unglücklichen Pokal-Aus mit 1:2 bei Rapid Wien gab ’s auch für den Geschäftsführer des Zweitligisten vor Gericht nichts zu gewinnen!

Ein Foto, zwei Lächeln: Ein relaxt-zufriedenes von Sturm-Profi Peter Zulj. Und ein doppelt gequältes von Ried-Boss Roland Daxl. Der am Donnerstag als Beklagter am Gericht mit einem Vergleich die Verhandlung auf knapp zwei Minuten abkürzte. Entsprach damit ungefähr der Dauer, in der Ried am Vorabend im Cup-Viertelfinal-Hit gegen Rapid einen 1:0-Führung in den 1:2-Rückstand verwandelt hatte.

Aufstieg ist Pflicht
„Nun kommt unser tägliches Brot“, sagte Trainer Lassaad Chabbi nach dem Cup-Out zum Muss namens „Aufstieg“. Bei dem auch Marcel Ziegl mithelfen soll. Der in Wien 284 Tage nach einem Kreuzbandriss ein Comeback feierte. Dabei für Clemens Walch eingewechselt wurde, der ja sowohl das Spanien-Camp als auch den Liga-Restart letzten Freitag gegen den FAC verpasste, aber nach 452 Tagen ohne einem einzigen Spiel über 90 Minuten ausgerechnet gegen Rapid beginnen hatte dürfen. Sonderbar!

Unehrenhaftes Verhalten
Wie auch, dass Daxl vor Gericht in einen Vergleich geflüchtet ist, nachdem der Ried-Boss behauptet hatte, Zulj hätte sich im entscheidenden Abstiegsspiel unehrenhaft verhalten. War wohl nicht so!

Markus Neissl
Markus Neissl
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