Gold-Board aus Kärnten

Sigi schraubte an Esters Olympia-Wunder mit

Kärnten
02.03.2018 07:00

Ski- und Snowboard-Goldlady Ester Ledecka begann ihre Profikarriere im Team des Kärntners Sigi Grabner. Sie fährt auch mit seinen Boards.

Die Welt staunte bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang über Ester Ledecka, die Gold im Alpin-Super G und im Snowboard-Parallelriesentorlauf geholt hat. Möglich gemacht wurde das Winter-Wunder auch in Kärnten.

Ledecka fährt als Snowboarderin mit den Brettern von Sigi Grabner, begann ihre Profikarriere unter den Fittichen des Kärntner Weltmeisters. „Sie wurde mir als 17-Jährige von tschechischen Geschäftspartnern vorgestellt“, erzählt Sigi, der das Talent erkannte, Ester nun seit fünf Jahren in seinem Pro-Team hat. Und das tschechische Olympiawunder zieht auch in Kärnten regelmäßig seine Schwünge. Grabner entwickelt seine Boards im Werk in Feistritz/Gail in enger Zusammenarbeit mit den Stars. Erste Testfahrten – auch mit Ledecka – gibt’s dann gleich auf dem kleinen Schlepplifthang „Auf der Hrast“ in Feistritz/Gail. Auch bei gemeinsamen Ausfahrten am Mölltaler Gletscher bekam Grabner ein Ahnung, wie die außergewöhnlichen Erfolge möglich wurden. „Da konnte es noch so neblig und stürmisch sein, sie gab auch im 15. Trainingslauf noch Vollgas“, staunt Sigi.

In Pyeongchang, wo 18 Grabner-Fahrer starteten, war er, wie meist auch im Weltcup, als Teamchef dabei, kommt mit dem Superstar bestens zurecht. „Sie ist ein ganz Liebe.“

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