Mitgerissen hat ein Schneebrett am Sonntag zwei Tourenskigehrer auf dem Hohen Göll bei Hallein. Die Wintersportler aus Bayern und aus dem Pongau waren beim Aufstieg, als es zu dem Unglück kam. Da sie nicht verschüttet wurden, konnten sie noch selbst per Handy Hilfe rufen.
Die beiden Männer hatten sich schon früh morgens auf den Weg gemacht. Sie stiegen über die Ostwand auf den Hohen Göll auf. Das letzte Stück bis zum Gipfel konnten sie nur mit Steigeisen bewältigen. Dabei traten sie offenbar das Schneebrett los. Die Männer wurden über das teils felsige und Steile Gelände mindestens 300 Meter mitgerissen. Sie kamen aber auf dem Lawinenkegel zum Liegen. Die beiden riefen per Handy Hilfe. Wegen der hohen Lawinengefahr war es für die Bergrettung zu gefährlich, zu den beiden aufzusteigen. Die Verunglückten wurden mit dem Rettungshubschrauber C6 und dem Polizeiheli ins Tal gebracht. Die Bergrettung half bei der Erstversorgung. Beide Männer erlitten Knochenbrüche.
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