Profis geben Tipps zum

„Bauen & Wohnen“

Salzburg
09.02.2018 06:31

„Ich bin als Heimwerker-King zwar nicht über die Maßen begabt, aber Möbel zusammenbauen, das kann ich“, tönte Marlene Svazek. Talent und Kräfte verschwendet die FPÖ-Generalsekretärin und Landesparteiobfrau allerdings nicht für Ikea-Kasteln, sondern ein gemütliches Zirbenbettchen. Klar, so verspricht das Holz doch eine beruhigende Wirkung und garantiert der umtriebigen Politikern somit zumindest des Nächstens ein paar ruhige Stunden. Auch Wohnbau-Chef Christian Struber sehnt sich im oft stressigen Alltag nach Entspannung. Diese findet er allerdings nicht beim zusammenzimmern von irgendwelchen Möbeln, sondern beim Garteln und Unkraut jäten.

In wem weder ein Handwerker noch ein Gärtner steckt, der ist auf der „Bauen & Wohnen“ im Messezentrum bestens aufgehoben. Dort geben nämlich bis inklusive Sonntag rund 480 Profis hilfreiche Tipps.

Bei der Firma Eberharter sucht man gemeinsam mit dem Kunden nach ganz individuellen Lösungen, die von der Wohnzimmergestaltung bis hin zum Interieur eines ganzen Hauses reichen. Auf der Messe fällt ein sogenanntes Funktionsmöbel aus Eichen Rough-Holz in Kombination mit Messing und Leder ins Auge. Es besticht aber klarerweise nicht nur durch seine optischen Reize, sondern vereint Schreibtisch, Flatscreen und Bücherwand in einem und lädt so gleich zum verweilen ein. Richtig gemütlich machen kann man es sich auch auf Martin Zirngibls Polstermöbeln. Die bequemen Sessel und Sofas aus Samt, Leder oder Leinen in trendigen Blautönen werden auch hier zum Großteil in der eigenen Werkstatt produziert. „Handcrafted“ sind auch die Couch- und Esstische von Dreikant, die Matthias Lienbacher, Mario Siller und Stefan Rehrl aus Naturhölzern und Stahl in Golling zusammenbauen.

Kupfer und Bronze ist bei Küchendesign der absolute Renner. Die metallische Oberfläche ist allerdings nicht nur ein Hingucker, sondern wie Florian Hanke von Küchen Schwab verspricht, auch leicht zu putzen. „Man benötigt dazu aufgrund der Antifingerprint-Schutzschicht lediglich einen Schwamm und heißes Wasser.“ Selbstverständlich glänzt der Ferrari unter den Küchen auch beim Kochen, wie Armin Alexander Auer in der Halle 1 demonstriert.

Tina Laske
Tina Laske
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