„Wir wollen aus kriminaltaktischen Gründen keine Details preisgeben, aber wir sind sicher, dass wir die Täter kriegen“, heißt es bei der Kripo. Dabei hatten die Ermittler kaum Hinweise auf die brutalen Killer und deren Opfer in der Hand. Lediglich eine „Ray Ban“-Sonnenbrille und eine Venezianer-Kette mit einem wertvollen Goldanhänger samt Brillanten führten die Kriminalisten Richtung Italien.
„Wir bekommen laufend neue Hinweise und werden bald auch die Identität des Mordopfers kennen“, geben sich die mit dem Fall beschäftigten Kriminalisten zuversichtlich. Bis dato kennen die Polizeiermittler nur das Alter der unbekannten Frau, das ein Experte aufgrund der Zähne mit 25 bis 30 Jahre beziffert.
Mysterium in Villach
Mysteriös ist weiterhin auch der Tod des italienischen Anwalts Enzo Mascherin, der im Oktober 2006 aus einem Drau-Staubecken bei Villach gefischt worden war. Laut Kripo soll der Mann zwar an Herzversagen verstorben sein. Offen ist jedoch, wie der Mann in den Draufluss kam. Es wird vermutet, dass er von Unbekannten beseitigt wurde, nachdem ihm 100.000 Euro Bargeld abgenommen worden waren. Das Geld, mit dem Mascherin in Villach ein Haus kaufen wollte, ist übrigens bis heute noch nicht aufgetaucht.
von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
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