Auf einer Tieranzeigenwebseite wollte eine Linzerin zwei Bengalen-Katzen kaufen. Sie kontaktierte via Mail den Verkäufer, überwies drei Teilzahlungen – erhielt aber keine Informationen zu den Tieren. 550 Euro sind weg!
Eine 21-jährige zeigte am Montag bei der Polizei in Linz an, dass sie beim Kauf von Katzen im Internet betrogen wurde. Auf eine Tieranzeigenwebseite suchte sie sich zwei Bengalen-Katzen aus und kontaktierte den Verkäufer per E-Mail. Die Frau leiste drei Zahlungen für die Tiere und den Transport nach Österreich.
Überweisungen nach Afrika
Da die Linzer bei der vierten geforderten Zahlung noch immer keine Informationen über den Erhalt der Tiere hatte, wurde sie misstrauisch und zahlte nichts mehr. In Summe wurde von der Linzerin rund 550 Euro überwiesen. Laut den Einzahlungsbelegen gingen die Überweisungen an verschiedenen Personen nach Afrika (Kamerun). Die polizeilichen Ermittlungen laufen.
Redaktion, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.