Wegen Fahrlässigkeit

Zugdrama in Mailand: Ermittlungen gegen Manager

Ausland
29.01.2018 18:16

Nach dem Zugunglück am Donnerstag nahe Mailand, bei dem drei Frauen ums Leben gekommen und weitere 46 Menschen verletzt worden waren, hat die Mailänder Staatsanwaltschaft am Montag Ermittlungen gegen vier Personen aufgenommen. Zu ihnen zählen die Geschäftsführerin und der operative Direktor der regionalen Bahngesellschaft Trenord, der Betreiberin des verunglückten Zuges.

Ermittlungen laufen auch gegen den Geschäftsführer und den Generaldirektor des Bahnnetzbetreibers RFI. Der Vorwurf lautet auf Fahrlässigkeit, berichteten italienische Medien. Einvernahmen sollen in den nächsten Tagen erfolgen. Ermittlungen zur Ursache des Unglücks haben auch das Verkehrsministerium und die RFI-Gesellschaft aufgenommen.

Einige Räder des Zuges waren zwei Kilometer vor dem Unglücksort in Pioltello aus den Schienen gesprungen. Die Garnitur kollidierte daraufhin mit mehreren Strommasten neben der Strecke.

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