Hitzige Diskussionen und Kontroversen löste der „OÖ-Krone“-Bericht über die von den Neos befürchtete Trickserei bei einem Linzer Moschee-Bau aus. Während die VP fordert, die Roten und Blauen sollen Licht ins Dunkel bringen und die Fakten auf den Tisch legen, spricht die rote Stadträtin Regina Fechter von „unglaublichen Unterstellungen gegen den Beamten der Stadt Linz.“„Drückt die Linzer SPÖ bei der Moschee-Erweiterung die Augen zu? Wo bleibt der Gestaltungbeirat?“
Bestürzt zeigte sich auch SP-Stadträtin Regina Fechter: „Potocniks Unterstellungen sind von einem tiefen Misstrauen gegenüber der eigenen Verwaltung und von Ressentiments gegenüber Integrationsvereinen getragen.“ Zudem sei das Projekt um die Moschee-Erweiterung zweimal geprüft worden und es entspreche allen Auflagen des Bebauungsplanes. Weiters sei ja nicht mehr die SP, sondern Vizebürgermeister Markus Hein für das Projekt zuständig.
VP-Klubobmann will Aufklärung
Demgegenüber fordert der VP-Klubobmann Martin Hajart, dass es im Sinne der betroffenen Anrainer und auch im Sinne der Integration und eines friedlichen Zusammenlebens dringend eine Klarstellung geben müsse. Der Klubomann meint: „Ich fordere Bürgermeister Klaus Luger und Infrastrukturstadtrat Hein auf, Licht ins Dunkel zu bringen, was hier tatsächlich Sache ist. Es darf nicht mit zweierlei Maß gemessen werden“.
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