Aufholjagd

EU-Kommission will „Weltklasse-Supercomputer“

Digital
11.01.2018 10:32

Die EU-Kommission plant einen "Weltklasse-Supercomputer" für Europa. Supercomputer seien der Motor der digitalen Wirtschaft,  sagte der Vizepräsident der EU-Kommission, Andrus Ansip, am Donnerstag. Die EU müsse in diesem harten Rennen aufholen.

Konkret geplant ist, dass 486 Millionen Euro im laufenden mehrjährigen Finanzrahmen für das gemeinsame Unternehmen EuroHPC (High-Performance-Computing) bereitgestellt werden. Ein ähnlicher Betrag sei von den EU-Staaten und assoziierten Ländern zu erwarten. Insgesamt sollen bis 2020 öffentliche Mittel von einer Milliarde Euro investiert werden.

Mit der EuroHPC-Initiative sollen europäischen Forschern und Unternehmen bis 2020 erstklassige Superrechner-Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden, um Technologien wie künstliche Intelligenz zu entwickeln und die künftigen Alltagsanwendungen in Bereichen wie Gesundheitswesen, Sicherheit oder Ingenieurwesen zu erstellen. Profitieren sollen auch Klein- und Mittelbetriebe. Bisher haben sich 13 Staaten - zwölf der EU sowie die Schweiz - der Initiative angeschlossen. Seitens der Union sind es Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Spanien, Belgien, Slowenien, Bulgarien, Griechenland und Kroatien.

China, USA und Japan dominieren Supercomputer-Ranking
Bis 2023 soll schließlich einer der drei leistungsstärksten Computer der Welt in Europa stehen. China, die USA und Japan hätten Europa überholt, im jüngsten einschlägigen Ranking sei kein EU-Land unter jenen, die die zehn weltbesten Rechner beheimaten.

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