"Ein Willkürakt!"

Kameras in Donaustädter Schule sorgen für Wirbel

Wien
10.09.2009 09:36
Aufregung herrscht derzeit in der Kooperativen Mittelschule am Rudolf-Schön-Weg in Donaustadt. Grund sind mehrere Überwachungskameras im Eingangsbereich. Betroffene sehen darin einen Willkürakt, weil die "kleine Spione" ohne Einbindung und Vorabinformation des Schulforums (Schüler, Lehrer) angebracht worden seien.

Der Stadtschulrat verweist auf die MA56. Sie habe die Maßnahme als Abschreckung gegen Einbrecher veranlasst. Auslöser sei ein Diebstahl von EDV-Teilen gewesen, heißt es im Rathaus. 

"Aktion mit Eltern abgesprochen"
Zudem sollen die Videoaugen Jugendliche fernhalten, die sich mit Glimmstängeln in nicht einsehbare Ecken zurückziehen wollen. "Die Kameras wurden mit dem Elternverein abgesprochen", so ein Sprecher des Bildungsstadtrats.  

Wie häufitg in Wiener Schulen eingebrochen und was dabei gestohlen wird, erhebt nun das Kontrollamt. Der Bericht soll im Herbst vorliegen. Im Rathaus denkt man bereits weiter und erwägt den verstärkten Einbau von Alarmanlagen.

von Alex Schönherr, Kronen Zeitung

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