Eisige Temperaturen

USA: Extreme Kälte lässt sogar Haie erfrieren

Wissenschaft
03.01.2018 16:18

Eisige Kälte mit Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius hat seit Ende Dezember Kanada und weite Teile der Vereinigten Staaten fest im Griff. Entlang der nordöstlichen Atlantikküste der USA zeichnet die extreme Kälte offenbar sogar für den Tod mehrerer Haie verantwortlich.

Auf der bei Urlaubern beliebten Halbinsel Cape Cod südöstlich der Stadt Boston sind insgesamt drei tote Fuchshaie am Strand angeschwemmt worden, berichtet die dort stationierte Atlantic White Shark Conservancy auf ihrer Facebook-Seite.

Die Tiere hätten in dem Wasser an der Küste, dessen Temperatur auf sechs Grad Celsius gesunken ist, wohl einen Kälteschock erlitten und seien in der Folge an den Strand geschwemmt worden, wo sie schließlich erstickten.

„Wenn die Luft sehr kalt ist, frieren ihre Kiemen sehr schnell ein“, erläuterte Marinebiologe Greg Skomal von der Fischereibehörde des US-Bundesstaates Massachusetts der „New York Times“. „Diese Kiemenfäden sind äußerst empfindlich und es dauert nicht lange, bis der Hai stirbt“, so der Experte.

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