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Aus der Berliner Justizvollzugsanstalt (JVA) Plötzensee sind am Donnerstagmorgen vier Häftlinge entflohen. Die Männer entkamen über einen Lüftungsspalt in der Außenmauer, wie ein Sprecher des Justizsenats sagte. Die Gefangenen arbeiteten in der Kfz-Werkstatt, die sich auf dem Gelände der JVA befindet. Dort hätten sie am Morgen ihren Dienst angetreten. Ausgebrochen seien sie um kurz vor 9 Uhr.
Die Gefangenen gelangten demnach von der Kfz-Werkstatt in einen Heizungsraum, der an die Außenmauer angrenzt. Sie entfernten mit einem Winkelschleifer, der aus der Werkstatt entwendet wurde, die Betonstrebe eines Lüftungsspalts in der Außenmauer und zwängten sich durch die schmale Öffnung. Danach überwanden sie den Stacheldrahtzaun, der das Gelände der JVA umgibt.
Ein Geflohener wäre im März frei gekommen
Die vier Gefangenen im Alter zwischen 25 und 38 Jahren saßen wegen schwerer Körperverletzung, Diebstahls mit Waffen, Wohnungseinbruchs und Erschleichens von Leistungen in Haft. Einer von ihnen wäre bereits im März entlassen worden. Zwei weitere waren zu Haftstrafen bis September 2018 verurteilt worden, der vierte bis Oktober 2020. Nach den vier Männern wurde mit einem Großaufgebot gefahndet. In der Justizvollzugsanstalt Plötzensee sind derzeit 362 Personen inhaftiert. 102 von ihnen verbüßen eine Ersatzfreiheitsstrafe, weil sie eine vom Gericht verhängte Geldstrafe nicht gezahlt hatten.
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