Niki-Übernahme

„Zu viele Zweifel“ – Ryanair bietet nicht für Niki

Reisen & Urlaub
21.12.2017 13:17

Der Billigflieger Ryanair hat entgegen einer früheren Ankündigung doch kein Gebot für die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki abgegeben. "Leider gab es nicht genug Klarheit über die Vermietung von Lufthansa-Flugzeugen an Niki, das konnten wir nicht rechtzeitig lösen", teilte das Unternehmen zur Begründung mit.

Der Niki-Gründer und Ex-Rennfahrer Niki Lauda reichte unterdessen ein Angebot zur Übernahme des Ferienfliegers ein, wie seine Sprecherin erklärte. Auch Lauda hatte bereits kritisiert, es sei nicht klar, wie viele Flugzeuge Niki noch zur Verfügung stünden.

Von der Flotte von 20 Maschinen hat die Lufthansa nach eigenen Angaben vier Flieger gekauft, muss diese aber einem neuen Eigentümer von Niki weiterverkaufen, nachdem sie selbst den Plan einer Niki-Übernahme aufgegeben hatte. Die übrigen Maschinen sind im Besitz von Leasinggesellschaften. Die Niki-Mutter Air Berlin hatte sämtliche Flugzeuge gemietet und keine selbst besessen.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele