Die Pensionistin war am 20. März in Eichberg im Bezirk Hartberg von ihren Kindern, die sie besuchen wollten, tot aufgefunden worden. Das Opfer wies massive Schädelverletzungen und eine durchgeschnittene Kehle auf.
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Beide Verletzungen der Pensionistin seien für sich gesehen tödlich gewesen, hieß es laut Obduktionsergebnis. Da die 74-Jährige zu später Stunde keinen Unbekannten mehr ins Haus gelassen hätte, fiel der Verdacht schnell auf eine Person aus dem näheren Umfeld der Frau.
Im Juni klickten die Handschellen
Die Polizei fasste als mögliche Täter den Adoptivsohn der Frau und dessen Bruder ins Auge. Doch die beiden Männer konnten wegen ihres Aufenthalts in ihrer asiatischen Heimat wochenlang nicht einvernommen werden. Als sie im Juni zurück nach Österreich kamen, klickten am Flughafen Wien die Handschellen. Nach anfänglichem Leugnen gestand der 30-Jährige schließlich, die Seniorin ermordet zu haben.
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