Wie die Polizei Hartberg berichtete, hatte "ein unbekannter Wilderer" bereits zwischen Juli und August 2008 in den Gemeinden Ring, Löffelbach, Seibersdorf, Schildbach, Erdwegen sowie Untertiefenbach zehn Rehe mit einem Kleinkalibergewehr erlegt.
Immer die gleiche Vorgehensweise
Nach dem Abschuss trennte der Täter nur einen Vorderlauf samt Schulterblatt vom erlegten Tier ab. Den Rest des Tieres ließ er liegen. Seit Beginn dieses Jahres hat der Unbekannte weitere neun Rehe auf die gleiche Weise erlegt. Zuletzt in der Nacht auf Mittwoch, 29. Juli. Weitere 30 Rehe, die der Unbekannte nicht genau getroffen hatte, fand man verendet weitab der Abschussstelle.
49.000 Euro Zuchtwert
Allein der Zuchtwert der geschossenen Rehgeißen wird von der Jagdgesellschaft Schildbach mit insgesamt 49.000 Euro beziffert. Die Geschädigten gehen davon aus, dass es sich bei dem Täter um einen Einheimischen handelt, der möglicherweise selbst Jäger ist oder zumindest über genaue Orts- und Jagdkenntnisse verfügt.
Die Polizei Hartberg bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 059133-6230.
Symbolbild
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