Zitterpartie

Bei Linzer KEBA droht Kurzarbeit

Oberösterreich
01.07.2009 10:09
„Unsere Industrieautomation ist mit einem Rückgang von knapp 50 Prozent stark von der Krise betroffen“, hofft der Linzer KEBA-Vorstand Gerhard Luftensteiner auf eine Erholung der Branche. Trotz Umsatzplus im letzten Geschäftsjahr werden die nächsten drei Monate zur Zitterpartie.

Aktuell beschäftigt das Unternehmen in Europa 760 Mitarbeiter, um 25 weniger als noch im Vorjahr. 660 davon arbeiten am Standort in Linz. Bis jetzt habe es keine Kündigungen gegeben, freiwerdende Stellen sind jedoch nicht nachbesetzt worden, so der Keba-Chef.

Bis Herbst will KEBA entscheiden, ob sie zu Kriseninstrumenten wie Kurzarbeit greifen muss. „Gut, dass wir zwei Standbeine haben“, vertraut Luftensteiner darauf, dass das Geschäft mit Finanzterminals für Banken stabil bleibt. „Vor fünf Wochen haben wir unseren Auftragstiefststand erreicht. Jetzt geht’s leicht nach oben“, so Luftensteiner, der trotz Krise mit 977 Mitarbeitern auf Internationalisierung setzt. Die chinesische Produktionsstätte hat das elfprozentige Umsatzminus in Europa voll kompensiert.

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