Rund um die Uhr hielt der Vollblut-Landwirt den Hof in Schuss, half seiner Mutter, wo er nur konnte. Auch Dienstag, als Routine-Reparaturen im Stall anstanden. Zwischen den Tieren werkte der 35-Jährige, dann dürften die Bullen ausgerastet sein. Als die Mutter am Abend den Sohn zum Essen holen wollte, lag er mit schweren Verletzungen auf dem Boden. „Ich hab versucht, ihn aus dem Stall und aus der Gefahrenzone zu ziehen“, so die Mutter mit Tränen in den Augen.
Der Gemeindearzt kam innerhalb von wenigen Minuten, aber dem 35-Jährigen half auch das nichts mehr. Der Mediziner konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Polizei dokumentierte: „Beim Opfer wurden im Brustbereich und am Oberkörper Prellungen festgestellt.“Für die Mutter eine Katastrophe. Sie hat ihren Sohn verloren – und steht mit dem Hof jetzt ganz alleine da.
von Michael Pommer und Christian Schulter, Kronen Zeitung
Symbolbild
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