Helikopter-Einsätze

Kletterer in Seil gestürzt, Bergretter kollabiert

Steiermark
14.06.2009 16:36
Zwei Hubschraubereinsätze am Wochenende im Hochschwabgebiet: Am Samstagnachmittag musste ein verletzter Slowake, der beim Klettern ins Seil gestürzt war, geborgen werden. Und am Sonntagvormittag wurde ein Bergretter, der einen Herzstillstand erlitten hatte, zum Grazer Landeskrankenhaus geflogen.

Es waren vier Slowaken, die eine Klettertour in der sogenannten Höllmauer am Hauseggerpfeiler unternahmen. Gegen 17 Uhr stürzte einer der Bergsteiger etwa 20 Meter tief ins Seil – wobei der 39-Jährige multiple Knochenbrüche erlitt.

Bergretter brach bewusstlos zusammen
Sonntag früh wollten drei Bergretter aus Graz – einer wurde von seiner Lebensgefährtin begleitet – auf die Fölzalm wandern, um von dort aus eine Klettertour zu starten. Unterwegs bekam einer von ihnen gesundheitliche Probleme – und brach dann plötzlich bewusstlos zusammen. Sein Herz stand still, der 51-Jährige konnte aber von seinen Bergkameraden reanimiert werden. Als er zum Grazer LKH geflogen wurde, ging es ihm schon wieder besser.

"Er wird aber zur Beobachtung im Spital bleiben müssen", sagte der Notarzt vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 am Sonntag zur "Steirerkrone".

von Peter Riedler, "Steirerkrone"

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