Mit 69 von 70 Stimmen erhielt Goach als neugewählter AK-Präsident Zustimmung über die Fraktionsgrenzen hinweg. Ein Kammerrat der Grünen enthielt sich der Stimme. Als Spitzenkandidat der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen hatte Goach bei der AK-Wahl im April 66,2 Prozent der Stimmen oder 48 von 70 Mandaten erreicht. Zu seiner Kandidatur gab es keinen Gegenvorschlag.
Goach bezeichnete die ungeteilte Zustimmung bei seiner Wahl als Signal für den Willen aller zur Zusammenarbeit im Arbeitnehmerparlament. „Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise und ihren dramatischen Folgen für den Arbeitsmarkt brauchen die Arbeitnehmer gerade jetzt eine starke AK, die sich für ihre Interessen einsetzt“, sagte der neugewählte Präsident und lud alle Fraktionen zur Mitgestaltung ein.
Goach, der seine zweite Amtsperiode als AK-Präsident antritt, wurde von Bundesminister Rudolf Hundstorfer angelobt.
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