Zukunftsmusik

Schifffahrtszentrum und Flaniermeile am Kai

Wien
30.05.2009 18:23
Das Donauufer wird zunehmend für Wohn- und Freizeitprojekte entdeckt. Derzeit laufen Studien für den Bereich rund um die Reichsbrücke. Vor allem die Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der gesamte Ankunftsbereich soll neu gestaltet und organisiert werden.
Flußkreuzfahrten erfreuen sich steigender Beliebtheit. Allein bei der Anlegestelle Reichsbrücke gehen jährlich mehr als 300.000 Passagiere an Land. Durch die geplante Verlängerung der S 45 können die Busse nicht mehr - wie es derzeit geschieht - direkt zum Ufer fahren, um die Touristen aufzunehmen. Angestrebt wird ein Schifffahrtszentrum, bestehend aus dem Hafengebäude mit Busanschluss, um die Gäste zu den Wiener Sehenswürdigkeiten zu bringen.

"Dadurch sollen die heute bestehenden Behinderungen beim Transfer beseitigt werden. Zur Erschließung des Hafengebäudes ist eine Brücke in Verlängerung der Haussteinstraße geplant", erklärt Stadtrat Rudolf Schicker. Der neue Übergang ermöglicht auch Fußgängern und Radlern eine gefahrlose Überquerung des Handelskais und der Uferbegleitbahn.

Flaniermeile für Wiener und Touristen
Langfristig ist sogar an eine Verlängerung als Fuß- und Radwegbrücke gedacht. So könnten die Bewohner des Nordbahnhof-Geländes direkt und bequem die Donauinsel erreichen. Und der Kai wird sich in eine attraktive Flaniermeile für Einheimische und Touristen verwandeln.

Die Planungsüberlegungen umfassen den Bereich von der Innstraße bis zum Kafkasteg. An ersten Konzepten wird bereits getüftelt.

von Martina Münzer, Kronen Zeitung

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