„Gesang grausam“
Obwohl bestimmte Kriterien erfüllt werden müssen, um in einem Sozialmarkt einkaufen zu dürfen (Nettoverdienst maximal 700 bis 900 Euro im Monat, Sozialpass, Arbeitslosenbestätigung) ist der Ansturm auf die Geschäfte ungebrochen. Angeboten werden hauptsächlich Güter des täglichen Bedarfs (z. B. Lebensmittel), welche im Vergleich zum "normalen" Geschäft im Schnitt um zwei Drittel billiger sind. Brot wird oft sogar kostenlos abgegeben.
Allerdings sind Sozialmärkte auf Spenden von Handelsketten oder Herstellern angewiesen. "Schwer zu bekommen sind vor allem Grundnahrungsmittel wie Öl, Reis, Nudeln oder Salz sowie Hygieneartikel wie Waschpulver", so Michael Bachler, Koordinator eines Marktes in Judenburg.
von Gerald Hofbauer, Kronen Zeitung
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