Große Pläne

Gomez hat beim FC Bayern sehr viel vor

Fußball
27.05.2009 14:17
Mario Gomez strotzt nach der Klärung seiner Zukunft vor Tatendrang. "Ich habe Großes vor bei Bayern München", kündigte der Torjäger am Mittwoch bei seiner ersten Pressekonferenz nach dem "Ja" zu seinem Rekordtransfer vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister an. "Ich bin ein Sportler, der erfolgreich sein und viel erreichen will. Ich wollte die Möglichkeit, auch international etwas zu gewinnen. Und Bayern wollte mich unbedingt."

Die 14-monatige Torflaute seit dem Doppelpack des deutschen Nationalstürmers beim 4:0 in der Schweiz am 26. März 2008 ärgert den 23-Jährigen. Auch darum hatte er bei seinem Wechsel für aufs Tempo gedrückt. "Es ist sicher kein Nachteil, dass das jetzt entschieden ist", sagte Gomez in Bezug auf die beiden bevorstehenden Partien der DFB-Elf gegen China und in Dubai gegen die Vereinigten Arabischen Emirate. Bundestrainer Joachim Löw hofft, dass der Knoten endlich platzt: "Mario kämpft um ein Tor. Aber bei seiner Klasse wird man irgendwann treffen. Unser Glaube an Mario ist ungebrochen."

Keine Angst vor Toni, Klose und Olic
Bei Bayern fürchtet Gomez weder Luca Toni noch Miroslav Klose oder Neuzugang Ivica Olic. Vielmehr sucht Gomez die Konkurrenz mit den Besten. "Ich will mich beweisen, auch im Training", verkündete er selbstbewusst. Er vertraut darauf, dass der Bayern-Vorstand das Team noch weiter verstärkt. "Die Mannschaft ist gut besetzt, da kann man viel erreichen." Gomez geht fest davon aus, dass auch die umworbenen Leistungsträger Franck Ribery und Philipp Lahm nicht abgegeben werden.

Er selbst hatte eigenen Angaben zufolge keine Lust auf einen Wechsel ins Ausland, obwohl ihm viele Angebote vorlagen. "Es hing nur an mir, ob ich das Angebot aus Italien, England oder von Bayern annehme - oder in Stuttgart bleibe", berichtete Gomez. Nach der Rückkehr aus Asien werde der Drei- oder Vierjahresvertrag endgültig fixiert. Dann wird Gomez auch erstmals persönlich mit dem neuen Bayern-Trainer Louis van Gaal zusammentreffen. Vorher aber will Mario Gomez einen anderen Job erledigen: "Ich will in den Länderspielen treffen."

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(Bild: KMM)



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